In Supermärkten und Discountern, in Blumen- und Teppichgeschäften sind Produktsiegel notwendig, um fair gehandelte Produkte von konventionell hergestellten Produkten unterscheiden zu können.
Das bekannteste und verbreitetste Produktsiegel ist das 1992 eingeführte
„Fair-Trade-Siegel“.
Naturland, das ein reines Bio-Siegel war,
hat jetzt auch einen zusätzlichen Sozial-Standard, der sich in dem Siegel „Naturland-Fair“ ausdrückt.
Fair gehandelte Blumen
gibt es mit dem Label
„Flowerlabel FLP“.
Kinderarbeit in der Teppichindustrie abzuschaffen, ist das Kernziel des GoodWeave-Programms. Ebenso sollen die Arbeitsbedingungen für erwachsene Teppichknüpfer verbessert und soziale und Umweltstandards eingehalten werden.
In den Naturkostläden werden mit dem Siegel
„Hand in Hand“ von Rapunzel bio zertifizierte
Produkte mit gewissen Sozialstandards angeboten.
Eine gute Auskunftsquelle für die verschiedenen
Siegel ist auf der Homepage von
CIR (Christliche Initiative Romero) zu finden.
Zur Beurteilung von Textilsiegeln empfiehlt sich die „Kampagne für Saubere Kleidung“.